Aguja Guillaumet 2580 m.ü.M
Nach zwei Jahren bin ich wieder zurück in Patagonien, um
an den faszinierenden Bergen des Chalten-Massivs zu klettern und eine gute Zeit
in Argentinien zu verbringen. Dieses Mal begleitet mich Lukas Mathis, ein immer
motivierter Bergführer der Bergsteigerschule Pontresina.
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Als wir am 5. November in Chalten ankommen, sehen
wir, dass es in drei Tagen für 24 Stunden schön aber sehr kalt wird. Wir entscheiden
uns für die Aguja Guillaumet. Also steigen wir am 7. November am Nachmittag die
gut 2½ Stunden ins Rio Blanco Camp 700 m.ü.M auf. Da es sehr kalt ist, verzichten
wir auf die Nacht am Passo Superior 1950 m.ü.M und bevorzugen die einfache
Kletterhütte im Wald. Die Nacht ist sehr kalt und wir freuen uns zu starten.
Nach drei Stunden stehen wir auf dem Passo Superior und haben einen schönen Blick
in die Ostwand der Guillaumet. Ausser uns ist kein Mensch am Passo. Eine gute Stunde
später und in immer tiefer werdendem Schnee stehen wir unter dem Einstieg
diverser Couloirs. Wir entscheiden uns schlussendlich für die Variante Pippo
Frasson. Viel Eis ist nicht im Couloir, dafür viel steiler Schnee. Es geht gut
voran und wir klettern bis auf zwei Seillängen alles simultan. So stehen wir um
die Mittagszeit auf dem Gipfel. Über eine andere Route folgen noch drei Kletterer,
welche kurz nach uns den Gipfel erreichen. Wir klettern und seilen über die
Normalroute ab und nach einem langen Tag (24km, 2400hm↗, 2750hm↘) sind wir abends
wieder im Centro Alpino, unsere Unterkunft in El Chalten.
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Frühstück im Rio Blanco
(Foto Marcel Schenk) |
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Sonnenaufgang über dem Lago de los Dres
(Foto Marcel Schenk) |
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Kurz unter dem Passo Superior mit Fitz Roy, Mermoz und Guillaumet
(Foto Lukas Mathis) |
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Schattenspiel am Passo Superior
(Foto Marcel Schenk)
Lukas spurt zum Einstieg der Guillaumet
(Foto Marcel Schenk)
Die Ostwand mit der Linie Pippo Frasson in der Mitte links
(Foto Lukas Mathis)
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Viel Schnee wenig Eis
(Foto Lukas Mathis) |
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Mixet Gelände im oberen Teil
(Foto Marcel Schenk) |
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Cumbre
(Foto Marcel Schnek) |
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Cumbres
(Foto Marcel Schenk) |
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Auf dem Rückweg nach El Chalten
(Foto Marcel Schenk) |